Ein nach wie vor schwieriges Thema – was umschreibt das Schlagwort „Digitale Transformation“ genau?
Wir wollen mit unserem IRTECH Guide einige Einblicke dazu geben. Hierbei soll jeder Abschnitt einen Teilbereich des komplexen Themas aufgreifen und anhand einfacher Beispiele verdeutlichen.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf den Socialen IRTECH Kanälen geteilt.
Das IRTECH Modell
Im ersten Teil wollen wir einen Grobüberblick über unser Verständnis des komplexen Themas geben. Dazu gliedern wir das Ganze in drei Teile:
- Digitalisierung
- New Work
- Strategie
Als eines unserer ersten Kompetenzen die wir durch verschiedenste Kundenprojekte erlangen konnten steht die Digitalisierung.
Die Digitalisierung – Stützpfeiler Nummer eins
Ein Muss. Ohne Wenn und Aber! Die Digitalisierung beschreibt ganz grob das Umsetzen von Abläufen in Unternehmen durch digitale Mittel. Es ist Basis für eine Effizienzsteigerung, Basis für New-Work-Prinzipien (dazu demnächst mehr) und – wir wiederholen – ein absolutes Muss für die Zukunft nahezu jeder Unternehmung.
Nachfolgend einige sehr einfache Fälle. Generell sind in der Praxis die Unternehmensabläufe um einiges aufwendiger.
- Verwendet Ihr Unternehmen nach wie vor E-Mail zur Organisation? Grosser Handlungsbedarf!
- Müssen Ihre Mitarbeiter Anfragen per Papier oder Mündlich einreichen? Z.B. Ferien? Absenzmeldungen? Spesenmeldungen? Handlungsbedarf!
- Versendet Ihr Unternehen Rechnunge als Word-Dokumente und verwalten die Zahlungseingänge manuell? Handlungsbedarf!
Die Digitalisierung kann auch komplexeren Fälle implementieren. Das kann beispielsweise ein globaler Sportevent sein, der es potenziellen Läufern ermöglicht, weltweit per Mobile App teilzunehmen.
Das kann aber auch ein Frühwarnsystem sein, welches per Push-Benachrichtigungen Effizienzminderungen in Produktionen meldet.
Digitalisierung, Teil 2 – Die Vorteile
- Nachvollziehbarkeit: Was ist wann passiert? Wann wurde z.B. die Kundenafrange abgearbeitet? Wann hat der Mitarbeiter A seine Ferien eingereicht?
- Personenunabhängigkeit / Systematisierung: Unternehmen reduzieren in einem gesunden Masse die Abhängigkeit zu einzelnen Key-Playern innerhalb der Firma. Krankheit oder Ferien zeigen in der Regel auf wie gut eine Firma systematisiert ist.
- Effizienzsteigerung: Nichts geht vergessen, Kundenanfragen beispielsweise, verlaufen nicht im Sand
Digitalisierung – Teil 3 – die Werkzeuge
Als IRTECH bieten wir drei Werkzeuge für eine Digitalisierung ihres Unternehmens an:
Mobile Apps / Enterprise Apps
Wir bauen Apps für das Unternehmen um Unternehmensabläufe mobil verfügbar zu machen. Beispielsweise kann der User per Knopfdruck eine Absenzmeldung per Telefon einreichen und eventuell ein zusätzliches Dokument-Foto mit anhängen (z.B. Bestätigungen).
Da die Geräte viele Funktionalitäten anbieten (GPS, Kamera, Telefonieren, Pushmeldungen, etc) lassen sich so auch viele Bereich vereinfachen.
Web Apps
Webbasierte Applikationen sind Anwendungen welche webbasiert zur Verfügung stehen, beispielsweise ein Mitarbeiterportal. Theoretisch stehen ähnliche Funktionalitäten wie bei Enterprise Apps zur Nutzung, mit einigen konzeptbedingen Einschränkungen bei GPS, Kamera und Pushmeldungen.
BPM (Prozessmanagement)
Ein wichtiger Teil unserer IRTECH Werkzeugkiste; leider auch sehr abstrakt. BPM beschreibt neben der Konzeption auch die Umsetzung von digitalen Unternehmensprozessen durch, beispielsweise Workflows (Abläufen), wo eine Anfrage, Dokument oä durch einen Prozess durchläuft. Das ermöglicht Automatisierungen und Struktur.
Wir betrachten das BPM-Werkzeug als Klebstoff zwischen Unternehmen und Apps.
New Work – das Konzept der neuen Arbeit
In dem IRTECH Verständnis der digitale Transformation ist der Bereich New Work ein wichtiger Teil.
Wir betrachten das traditionelle Arbeitsmodell, umgangssprachlich auch oft nine-to-five genannt, als Auslaufmodell. Bedürfnisse wandeln sich, Automatisierungen erhalten Einzug in die Arbeitswelt, die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben vermischen sich.
Wir als IRTECH sind grosser Verfechter von Asynchronen Arbeitsmodellen: Es müssen nicht alle zeitgleich am Arbeitsort sein, jeder kann sein eigenes Arbeitstempo angehen und den Ort wählen um sich zu entfalten. Das macht zwangsmässig Änderungen im Businessmodell und dem Verständnis von Arbeit bei Mitarbeitenden nötig.
Das funktioniert nicht ohne Digitalisierungs-Massnahmen.
Hierbei ein interessanter Artikel welcher das ganze verdeutlicht https://newworkblog.de/new-work/
Strategie
Die Digitale Transformation macht zwangsmässig auch Strategiewechsel in der Art und Weise wie ein Unternehmen funktioniert nötig.
Wenn ein Luxusguthersteller anfängt immer mehr online zu vertreiben, muss das Modell mit Konzessionären, also unabhängigen Vertretern, auch wandeln.
Man kann nicht das selbe Prinzip das in der Analogen Welt funktioniert einfach in die digitale Welt übernehmen.
Wenn der Hersteller den Vertrieb online tätigt kann ich als Vertreter nicht einfach einen Onlineshop bauen und erhoffen das der bisherige Vorteil, die Lokale Lage eines Vertreters, da auch gilt. Die Digitale Welt hat keine geografische Einschränkungen.
Als Vertreter eines Luxusgutherstellers muss ich also ein neues Modell probieren. Es gibt dazu keine allgemeingültige Lösungen, aber hier könnte man bei der Beratung ansetzen.
Interessiert?
Falls Sie interesse an den oben verdeutlichten Ansätzen haben, bieten wir unverbindliche Beratungsgespräche über folgenden Link.
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